Serie „Zukunft Putz“: Neue Aufgaben und Herausforderungen

Eine vierteilige Serie untersucht die mögliche Rolle des traditionellen Werkstoffs Putz in Gebäuden und Städten der Zukunft.

Gebäude und Städte, die wir heute entwerfen, sind Planszenarien, die wir in Zukunft leben werden. Damit diese nicht notwendigerweise falsch sein müssen, unsere Gebäude und Städte in Zukunft nachhaltig, resilient und identitätsstiftend sein können, müssen wir uns heute mit den Anforderungen der nahen und ferneren Zukunft beschäftigen.

Doch wie können wir Innovationen strategisch entwickeln und Wissen über Zukunft generieren? Früherkennung und Folgeabschätzung sind dabei wichtige Größen. In einer vierteiligen Serie über den Putz der Zukunft geben die Professoren Markus Schlegel und Meike Weber (HAWK Hildesheim) Antworten auf die künftigen Herausforderungen an den traditionellen Werkstoff. Die Serie ist zwischen September 2022 und Februar 2023 in der Deutschen BauZeitschrift (DBZ) erschienen.

Teil 1: Fassade

Gebäude und Städte, die wir heute entwerfen, sind Planszenarien, die wir in Zukunft leben werden. Damit diese nicht notwendigerweise falsch sein müssen, unsere Gebäude und Städte in Zukunft nachhaltig, resilient und identitätsstiftend sein können, müssen wir uns heute mit den Anforderungen der nahen und ferneren Zukunft beschäftigen. Doch wie können wir Innovationen strategisch entwickeln und Wissen über Zukunft generieren? Früherkennung und Folgeabschätzung sind dabei wichtige Größen.

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Teil 2: Baumaterial

Die Komplexität und Dynamik unserer Zeit und unserer Gesellschaft erfordern auch beim Bauen und Gestalten ein unbeschränktes Denken in Szenarien differenzierter möglicher und wünschenswerter Zukünfte. Die Weiter- und Neuentwicklung zukunftsfähiger Materialität für die baulichen Herausforderungen der Zukunft sind dabei ein entscheidender Teilaspekt. Gelingt es den Entwickler:innen aller Branchen den Klassiker Putz gemeinsam zukunftsfähig einzustellen?

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Teil 3: Bauen im Bestand

Herunter vom „Hochsitz der Lektüre“! Raus aus der Bibliothek! Öffnet die Augen! Schärft alle Sinne, um die historische Wahrnehmung endlich wieder um ihre räumliche Dimension zu bereichern! So schallt der Mahnruf von Karl Schlögel aus 2003. Seiner Ansicht nach ist uns der Sinn für den Raum, in dem alle Geschichte spielt, abhandengekommen, schreibt Albrecht Weisker in seiner Rezension zu Schlögels „Im
Raume lesen wir die Zeit“. Diese Sichtweise kann für eine Diskussion zum Thema Bauen im Bestand ein guter Startpunkt sein.

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Teil 4: Zukunft

Im vierten und letzten Teil unserer Serie steht die Zukunft im Fokus der Betrachtung. Über künftige Ereignisse zu spekulieren, war für die Menschen schon immer ein beliebtes Gedankenspiel. Denn: Von Natur aus noch nicht determiniert, bietet die Zukunft gleichermaßen Raum für Hoffnung wie auch für Sorgen und Ängste. Vor allem in einer Zeit, in der selbst Staatsoberhäupter unsere Zukunft als unsicher bezeichnen und Zeitenwenden zurückbringen, was eigentlich bereits überwunden schien. Und doch: Schon das Orakel von Delphi war als Geschäftsmodell erfolgreicher, als es in der Vorhersage der Menschengeschicke war.

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